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Name der Art |
DIE BUCHE
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Wissenschaftlicher Name |
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Fagus sylvatica L.
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Mikro-makroskopische und physikalische Charakteristiken |
Ein Holz mit undifferenziertem Kern, manchmal kann es eine innere, dunklere Zone mit unregelmäßigen Umrandungen aufweisen, die normalerweise beim Ablagern verschwindet. Die Gefäße sind mit bloßem Auge nicht sichtbar, während die Strahlen gut sichtbar sind; diese bilden in den longitudinalentangentialen Schnitten Rindenporen (kleine Öffnungen auf der Oberfläche der Pflanze) von dunklerer Farbe und in den longitudinalen - radialen eine Art dunkle Pinselstriche. Die Struktur ist fein und die Faser verläuft gerade. Das spezifische Gewicht (U=12%) ist 0,73.
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Die Anwendung des Holzes
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Das Buchenholz lässt sich leicht verarbeiten und dient zu guten Feinarbeiten. Es ist, vor allem im natürlichen Zustand, leicht verderblich; vor dem Verbrauch wird es gedämpft, so verliert es beim Abwaschen die reichen stärkehaltigen Substanzen, die sich im Holz befinden; dadurch wird das Holz widerstandsfähiger gegen Pilze und Insekten und es erhält eine mehr oder weniger rötliche Färbung. Das Buchenholz lagert sich gut ab, auch wenn es eine Tendenz zum Spalten und Biegen hat. Es wird zur Verarbeitung von Möbeln, Stühlen, Gewehrkolben usw. verarbeitet. Es schält sich leicht und lässt sich gut an der Drehbank verarbeiten. Wenn die Faser grade verläuft, benutzt man es gerne für handwerkliche Arbeiten. Es wird in der Papierindustrie verarbeitet und man macht Spantafeln daraus. Das Buchenholz gibt auch ein ausgezeichnetes Brennholz ab und wurde früher zu Kohle verarbeitet, wofür heute keine Anfrage mehr besteht.
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