Einleitung: |
Referent der Gemeinschaftspolitik - FESR: Floriano Prà |
Der Präsident der Gebirgsgemeinschaft des Alpago: Giampaolo Zanon |
Technische wissenschaftliche Koordination: Fabio Padovan |
Comitato tecnico scientifico |
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Il progetto INTERREG IIIA Italia-Austria
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Mit diesem Projekt beginnen im Innern der Gebirgsgemeinschaft des Alpago eine Reihe von Initiativen, deren Ziel es ist, die Bekanntheit des Museums für Naturgeschichte und des Gebietes des Alpago zu fördern und seine Bedeutung hervorzuheben.
Das Museum hat bereits mit einigen Aktivitäten begonnen. Das gesammelte Material wird auf drei Stockwerken ausgestellt (im Erdgeschoss: Zoologie; im ersten Stockwerk: Entomologie, Geologie und Mineralogie, Paläontologie und die Anatomie des Menschen; im Dachgeschoss: die Nachbildung der natürlichen Umwelt sowie die Präsentation der verschiedenen Holz - und Pilzarten und der Botanik).
Sinn des Projektes ist es, durch konkrete sinnliche Erfahrungen der Besucher, vor allem der Schulgruppen, die Informationen des Museums mit der Umwelt in Verbindung zu bringen. Daher sind fünf bedeutende thematische Routen ermittelt worden, die mit den Themen des Museums verbunden sind. Sie sind Orte der Erfahrung oder Lehrwege, wie sie vom Park der Hohen Tauern (dem österreichischen Partner des Projektes) bezeichnet werden. Die Auswahl dieser Routen zielt darauf hin, die Aufmerksamkeit der Besucher auf einige charakteristische Aspekte dieses Talkessels zu ziehen; dort kann man die Inhalte der Ausstellung des Museums wieder aufnehmen und vertiefen. Es sind:
Die naturalistische Oase: ein feuchtes Gebiet am Ufer des Sees S. Croce Route der Fauna von Farra und Puos dAlpago. Hier hat man viele Möglichkeiten Beobachtungen zu machen, die sich auf die feuchte Umwelt beziehen: den Wald am Ufer, das Röhricht und die charakteristische Fauna. Die typischen Tierarten dieser Umwelt und eine Nachbildung der Moorlandschaft werden unter diesen Themen im Museum dargestellt;
Der Erdrutsch des Tessina geomorphologische Route von Chies dAlpago. Die Route umschreibt das vom Erdrutsch des Tessina gezeichnete Gebiet und erlaubt die wichtigsten Aspekte aufzunehmen. Das Museum zeigt im Raum der Geologie eine Ausstellung, die nur der Bewegung des Erdrutsches gewidmet ist, und eine ausgewählte Sammlung von Mineralien und Fossilien;
SantAntonio Tiriton Waldroute von Tambre; sie stellt einen Teil des Waldes des Cansiglio dar. Hier ist es möglich, die verschiedenen Aspekte der bewaldeten Umwelt auch unter dem Aspekt der Erhaltung und des Schutzes aufzunehmen. Die Route verläuft zwischen Weißtannen, Rottannen und Buchen, welche die wichtigsten Bäume des Waldes darstellen. Zwei Schaukästen des Museums zeigen die forstlichen Aspekte. Einer zeigt den Querschnitt eines Lärchenstammes und erklärt die Methode das Alter der Bäume zu bestimmen; der andere zeigt eine Ausstellung der Holzarten, sie ermöglicht es, die verschiedenen Holzarten unseres Gebietes zu bewerten;
Pieve d'Alpago Route der Archäologie von Pieve dAlpago; Die Route verbindet die zwei bedeutungsvollsten archäologischen Fundorte des Alpago: die romanische Nekropole von Staol di Curago und die Nekropole der Eisenzeit in der Lokalität Pian de la Gnela. Das Museum müsste der zukünftige Ort der Ausstellung der Funde werden, welche jetzt im Landesdenkmalamt in Padova aufbewahrt sind;
Die Alm Cate und das Salatis-Tal naturalistischeanthropologische Route von Chies dAlpago. Die Route entwickelt sich auf antiken Almwegen längs des Salatis-Tales; dieses ist von der Anwesenheit zweier gegenüberliegender und unter sich sehr verschiedenen Hängen charakterisiert. Sie erlauben es, die naturalistischen alpinen Szenerien der Weiden, der Vegetation der Wälder und der Almweiden schätzen zu lernen, so auch die anthropologischen Zeugen und die landwirtschaftliche Architektur, wie die Almhütten, il moltrìn (Umzäunung aus Steinen für die Schafe), den Kalkbrennofen, il cason (kleine Unterkunft aus Steinen erbaut), Elemente der Anthropologie des Gebirges, die dann im einladenden Versammlungsraum des Museums erklärt werden.
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Referent der Gemeinschaftspolitik - FESR
Floriano Pra |
Das Programm Interreg IIIA Italien-Österreich hat der Gebirgsgemeinschaft des Alpago die Gelegenheit geboten in den Kreis der Einrichtungen einzutreten, der darauf aus ist, ein Teil Europas zu sein.
Mit dem Projekt Vom Museum zur Umwelt des Alpago - Routen zum kennenlernen und erlernen (Kodex VEN222012) sind die Kontakte mit dem österreichischen Partner eingeleitet worden.
Dieser Partner hat in Österreich Das Haus des Wassers verwirklicht; Es ist ein Treffpunkt für die Jugendlichen, die daran interessiert sind das Wasser in allen seinen Aspekten zu verstehen.
Mit dem Haus des Wassers hat der Park der Hohen Tauern schon seit einigen Jahren thematische Wege Lehrwege entwickelt; Diesem Beispiel folgend hat auch der italienische Partner des Museums für Naturgeschichte des Alpago dieses Programm aufgenommen und entwickelt, um sein Gebiet einem größeren Publikum vorzustellen und mit ihm eine enge Verbindung zu knüpfen.
Ich hoffe, dass diese Projekte immer mehr Verbreitung finden, um die gemeinsamen historischen naturalistischen Ressourcen und die wissenschaftlichen und menschlichen Kenntnisse zu fördern.
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Der Präsident der Gebirgsgemeinschaft des Alpago
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Das Gebiet der Gebirgsgemeinschaft des Alpago bedeutet für die kollektive Vorstellungswelt das Gebirge; der See im Zentrum des Talbeckens, der Wald und die Hochebene, die Straße, die mit Ortschaften getüpfelt ist, am Fuß der Bergkette und ringsum als Krönung die herrlichen Berge der Alpen.
Ein wunderschönes Gebiet, das aber wenig bekannt ist; Das Projekt Vom Menschen zur Umwelt, Routen zum Kennenlernen und Erlernen will es aufwerten, um den Einwohnern wieder ihre Identität anzueignen, sowie zur Entdeckung und zum Studium für die Touristen, für die Liebhaber dieser Umwelt und für die Schüler.
Die Gelegenheit ist von den europäischen Interreg Finanzierungen geboten worden, die in Verbindung mit der Region Venetien in den letzten Jahren erlaubt haben eine Reihe von Initiativen zu entwickeln, die darauf aus sind unser Gebiet des Alpago zu fördern.
Die Aufmerksamkeit ist auf die Aktivitäten, die das Museum für Naturgeschichte vorschlägt, gerichtet; sowie auf die verschiedenen Projekte zur sozialen Förderung und der des Gebietes, deren Ausführungen im Gange sind. Man erhofft sich hiermit auch eine Förderung der Verhältnisse und der Zusammenarbeit mit den lokalen Fachleuten für den Tourismus, mit den kulturellen Einrichtungen, dem Voluntarismus und der Bevölkerung im Allgemeinen zu erreichen.
Somit wird es grundlegend an eine Strategie zu denken, die nicht nur vereinzelte Eigentümlichkeiten plant, sondern an umfassende Systeme von Beziehungen und Austauschen arbeitet; so auch an verschiedenartige, grenzüberschreitende Realitäten, die es erlauben sich gegenseitig kennen zulernen und die Leistungssteigerung zu fördern.
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Coordinamento tecnico-scientifico
dr. Fabio Padovan |
Mit diesem Projekt beginnen im Innern der Gebirgsgemeinschaft des Alpago eine Reihe von Initiativen, deren Ziel es ist, die Bekanntheit des Museums für Naturgeschichte und des Gebietes des Alpago zu fördern und seine Bedeutung hervorzuheben.
Das Museum hat bereits mit einigen Aktivitäten begonnen. Das gesammelte Material wird auf drei Stockwerken ausgestellt.
Sinn des Projektes ist es, durch konkrete sinnliche Erfahrungen der Besucher, vor allem der Schulgruppen, die Informationen des Museums mit der Umwelt in Verbindung zu bringen.
Daher sind fünf bedeutende thematische Routen ermittelt worden, die mit den Themen des Museums verbunden sind. Sie sind Orte der Erfahrung oder Lehrwege, wie sie vom Park der Hohen Tauern (dem österreichischen Partner des Projektes) bezeichnet werden.
Die Auswahl dieser Routen zielt darauf hin, die Aufmerksamkeit der Besucher auf einige charakteristische Aspekte dieses Talkessels zu ziehen; dort kann man die Inhalte der Ausstellung des Museums wieder aufnehmen und vertiefen.
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Comitato tecnico-scientifico |
Autori dei testi e delle foto:
Ivano Alfarè, Carlo Argenti, Maria Teresa Candiani, Ester Cason, Armando Comin, Cesare Dal Freddo, Marilena Dalle Vedove, Oscar Del Vecchio, Ivan Fossa, Enzo Gatti, Juri Nascimbene, Ezio Padovan, Fabio Padovan, Elena Piutti, Ausilio Priuli, Giorgio Zampieri.
Traduzioni:
Janet Kilkenny, Christel Klehm.
Cartografia:
Fabio Padovan (BL).
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PROGETTO CO-FINANZIATO DALL'UNIONE EUROPEA MEDIANTE IL FONDO EUROPEO DI SVILUPPO REGIONALE
INIZIATIVA COMUNITARIA INTERREG IIIA ITALIA-AUSTRIA 200-2006 - COD. VEN. 222012
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